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   VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21   

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VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21 (https://dejure.org/2021,50784)
VG Berlin, Entscheidung vom 02.11.2021 - 27 L 298.21 (https://dejure.org/2021,50784)
VG Berlin, Entscheidung vom 02. November 2021 - 27 L 298.21 (https://dejure.org/2021,50784)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 08.07.2021 - 6 A 10.20

    Bundesnachrichtendienst muss Auskünfte zu sog. Kennenlernterminen, nicht aber zu

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    (2) Der Antragsteller begehrt in dem hier in Rede stehenden Umfang Auskunft über Fakten in Bezug auf einen bestimmten Tatsachenkomplex (zu dieser Voraussetzung: BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 - 6 A 10.20 -, juris Rn. 22 m.w.N.; vgl. auch Burkhardt in Löffler, Presserecht, 6. Aufl. 2015, § 4 LPG Rn. 85), nämlich über eine mögliche Erteilung von Informationen zu dem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Osnabrück vom 10. August 2021, insbesondere über eine etwaige Versendung dieses Beschlusses im Wortlaut, durch das BMF an Medienvertreter unter Beanspruchung von Vertraulichkeit bezüglich des Informanten, mit anderen Worten der Quelle betreffender Informationen.

    Zu den bei der Behörde vorhandenen Informationen gehören auch auf dienstliche Vorgänge und Wahrnehmungen bezogene Informationen, die nicht verschriftlicht bzw. nicht aktenkundig gemacht wurden (BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 22 m.w.N.; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 23. September 2019 - VG 27 L 98.19 -, juris Rn. 95 m.w.N.).

    Die Gefahr einer künftigen Veröffentlichung personenbezogener Informationen, insbesondere persönlicher Angaben, berührt nicht das informationelle Selbstbestimmungsrecht, sondern das allgemeine Persönlichkeitsrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 33 m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 6. November 2019 - 1 BvR 16/13 -, juris Rn. 90 f.).

    Diese Informationen betreffen die berufliche Tätigkeit eines Trägers eines hochrangigen öffentlichen Amtes und damit dessen gegenüber der Intim- und Privatsphäre weniger schutzwürdige Sozialsphäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 33 m.w.N. und vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 37; s.a. BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 C 41.18 -, juris Rn.15).

    (1) Es kann dahinstehen, ob die Erteilung der insoweit verlangten Informationen den Schutzbereich des Grundrechts der Pressefreiheit, der u.a. die Recherche- und Redaktionstätigkeit der Medien und damit jede Tätigkeit der medienspezifischen Beschaffung von Informationen insbesondere von einer öffentlichen Stelle erfasst (BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 30 m.w.N.), berührt, namentlich eine Tätigkeit medienspezifischer Informationsbeschaffung betrifft.

    Somit ist das Grundrecht der Pressefreiheit allenfalls in einem Randbereich betroffen (BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 32, 41).

    Zudem lassen sie - wie oben ausgeführt - Rückschlüsse auf konkrete Recherche- und Redaktionstätigkeiten von Medienvertretern und Medien nicht zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 33).

    c) Der mit den Anträgen zu 1., 2., 3. und 4. sowie mit dem vorstehend bezeichneten Teil des Antrags zu 5. verfolgte Auskunftsanspruch ist nach dem Rechtsgedanken des auch im öffentlichen Recht anwendbaren § 362 Abs. 1 BGB (BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 28 m.w.N.) nicht erloschen.

  • BVerwG, 26.04.2021 - 10 C 1.20

    Auskunftsanspruch gegen kommunales Verkehrsunternehmen zum Ausscheiden des

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Mangels Informationsbeschaffungspflicht der Behörde ist demgegenüber eine Befragung ausgeschiedener Behördenleiter oder Mitarbeiter nicht geschuldet (so zum Auskunftsanspruch nach § 5 Abs. 1 Satz 1 des Medienstaatsvertrages: BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 25; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 23. September 2019 a.a.O. Rn. 95 f.).

    Diese Informationen betreffen die berufliche Tätigkeit eines Trägers eines hochrangigen öffentlichen Amtes und damit dessen gegenüber der Intim- und Privatsphäre weniger schutzwürdige Sozialsphäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 33 m.w.N. und vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 37; s.a. BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 C 41.18 -, juris Rn.15).

    Dieser Anspruch bezieht sich nicht auf Wertungen, sondern nur auf Tatsachen (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 - 5 A 2875/92 -, juris Rn. 12; vgl. auch BVerwG, Urteile vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 19, und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 30).

    Auskunft über sogenannte innere Tatsachen, d.h. Absichten, Motive und sonstige Überlegungen, kann die Behörde auf Verlangen nur erteilen, wenn diese inneren Vorgänge sich in irgendeiner Form im amtlichen Raum manifestiert haben (BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 a.a.O. Rn. 20; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 a.a.O. Rn. 14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1995 - 5 A 2875/92
    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Dieser Anspruch bezieht sich nicht auf Wertungen, sondern nur auf Tatsachen (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 - 5 A 2875/92 -, juris Rn. 12; vgl. auch BVerwG, Urteile vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 19, und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 30).

    Auskunft über sogenannte innere Tatsachen, d.h. Absichten, Motive und sonstige Überlegungen, kann die Behörde auf Verlangen nur erteilen, wenn diese inneren Vorgänge sich in irgendeiner Form im amtlichen Raum manifestiert haben (BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 a.a.O. Rn. 20; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 a.a.O. Rn. 14).

  • BVerfG, 17.06.2009 - 2 BvE 3/07

    Untersuchungsausschuss Geheimgefängnisse

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 a.a.O. juris Rn. 170 sowie Beschlüsse vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 - juris Rn. 122 f. und vom 30. März 2004 a.a.O. juris Rn. 53).

    Die der gubernativen Entscheidung vorgelagerten Beratungs- und Entscheidungsabläufe sind demgegenüber einer Kontrolle in einem geringeren Maße entzogen (BVerfG, Beschluss vom 17. Juni 2009 a.a.O. juris Rn. 126 f.; BVerwG, Urteil vom 3. November 2011 - 7 C 3.11 -, juris Rn. 30).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.12.2016 - 6 S 29.16

    Presse kann Auskunft vom Auswärtigen Amt über die rechtliche Einschätzung des

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Die Beeinträchtigung der Freiheit und Offenheit der Willensbildung innerhalb der Bundesregierung muss anhand der Umstände des Einzelfalles nachvollziehbar dargelegt werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 2016 - OVG 6 S 29.16 -, juris Rn. 26; VG Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2017 - VG 27 L 295.17 -, juris Rn. 63 f.).

    Rn. 30; vgl. auch BVerwG, Beschlüsse vom 23. März 2021 - 6 VR 1.21 -, juris Rn. 12 f., vom 11. April 2018 - 6 VR 1.18 -, juris Rn. 11 und vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 -, juris Rn. 22; siehe ferner OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 30. Dezember 2016 - OVG 6 S 29.16 -, juris Rn. 19 ff., und vom 11. Oktober 2016 - OVG 6 S 23.16 -, juris Rn. 4 ff.).

  • BVerfG, 21.10.2014 - 2 BvE 5/11

    Informationsrecht der Bundestagsabgeordneten über Rüstungsexporte nach der

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Dazu gehört zum Beispiel die Willensbildung der Regierung selbst, einschließlich der Erörterungen im Kabinett und der Vorbereitung von Kabinett- und Ressortentscheidungen, die sich vornehmlich in ressortinternen und -übergreifenden Abstimmungsprozessen vollzieht (vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984 - 2 BvE 11/83, 2 BvE 15/83 -, juris Rn. 127; s.a. BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 2 BvE 5/11 -, juris Rn. 137 m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 30. März 2004 - 2 BvK 1/01 -, juris Rn. 43).

    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 a.a.O. juris Rn. 170 sowie Beschlüsse vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 - juris Rn. 122 f. und vom 30. März 2004 a.a.O. juris Rn. 53).

  • BVerwG, 18.09.2019 - 6 A 7.18

    Bundesnachrichtendienst muss der Presse Auskunft über Hintergrundgespräche mit

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    aa) Das Grundrecht der Pressefreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG verleiht Pressevertretern nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in Ermanglung einer einfachgesetzlichen Regelung des Bundesgesetzgebers einen verfassungsunmittelbaren Anspruch auf Auskunft gegenüber Bundesbehörden, soweit auf diese die Landespressegesetze mit den in ihnen enthaltenen Auskunftsanspruchsnormen wegen einer entgegenstehenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes nicht anwendbar sind (BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris Rn. 28, und vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris Rn. 13 m.w.N.).

    Entscheidend ist, ob dem Informationsinteresse der Presse schutzwürdige Interessen von solchem Gewicht entgegenstehen, die den Anspruch auf Auskunft ausschließen; aus Art. 10 EMRK ergibt sich insoweit nichts anderes (BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 a.a.O. Rn. 28, 38 und vom 18. September 2019 a.a.O. Rn. 13, 43 m.w.N.; s.a. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris Rn. 12).

  • BVerfG, 30.03.2004 - 2 BvK 1/01

    Aktenvorlage II

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Dazu gehört zum Beispiel die Willensbildung der Regierung selbst, einschließlich der Erörterungen im Kabinett und der Vorbereitung von Kabinett- und Ressortentscheidungen, die sich vornehmlich in ressortinternen und -übergreifenden Abstimmungsprozessen vollzieht (vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984 - 2 BvE 11/83, 2 BvE 15/83 -, juris Rn. 127; s.a. BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 - 2 BvE 5/11 -, juris Rn. 137 m.w.N.; BVerfG, Beschluss vom 30. März 2004 - 2 BvK 1/01 -, juris Rn. 43).

    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014 a.a.O. juris Rn. 170 sowie Beschlüsse vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 - juris Rn. 122 f. und vom 30. März 2004 a.a.O. juris Rn. 53).

  • BVerwG, 30.01.2020 - 10 C 18.19

    Akteneinsicht; BaFin; Berufsgeheimnis; Finanzaufsicht; Geschäftsgeheimnis;

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    aa) Das Grundrecht der Pressefreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG verleiht Pressevertretern nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in Ermanglung einer einfachgesetzlichen Regelung des Bundesgesetzgebers einen verfassungsunmittelbaren Anspruch auf Auskunft gegenüber Bundesbehörden, soweit auf diese die Landespressegesetze mit den in ihnen enthaltenen Auskunftsanspruchsnormen wegen einer entgegenstehenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes nicht anwendbar sind (BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 - 10 C 18.19 -, juris Rn. 28, und vom 18. September 2019 - 6 A 7.18 -, juris Rn. 13 m.w.N.).

    Entscheidend ist, ob dem Informationsinteresse der Presse schutzwürdige Interessen von solchem Gewicht entgegenstehen, die den Anspruch auf Auskunft ausschließen; aus Art. 10 EMRK ergibt sich insoweit nichts anderes (BVerwG, Urteile vom 30. Januar 2020 a.a.O. Rn. 28, 38 und vom 18. September 2019 a.a.O. Rn. 13, 43 m.w.N.; s.a. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris Rn. 12).

  • VG Berlin, 23.09.2019 - 27 L 98.19

    Anspruch eines hauptberuflichen Journalisten auf Erteilung von Auskünften

    Auszug aus VG Berlin, 02.11.2021 - 27 L 298.21
    Zu den bei der Behörde vorhandenen Informationen gehören auch auf dienstliche Vorgänge und Wahrnehmungen bezogene Informationen, die nicht verschriftlicht bzw. nicht aktenkundig gemacht wurden (BVerwG, Urteil vom 8. Juli 2021 a.a.O. Rn. 22 m.w.N.; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 23. September 2019 - VG 27 L 98.19 -, juris Rn. 95 m.w.N.).

    Mangels Informationsbeschaffungspflicht der Behörde ist demgegenüber eine Befragung ausgeschiedener Behördenleiter oder Mitarbeiter nicht geschuldet (so zum Auskunftsanspruch nach § 5 Abs. 1 Satz 1 des Medienstaatsvertrages: BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 25; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 23. September 2019 a.a.O. Rn. 95 f.).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

  • BVerwG, 27.09.2018 - 7 C 5.17

    Bayerischer Landtag muss der Presse Auskunft über die Höhe der Vergütung der im

  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

  • BVerfG, 08.09.2014 - 1 BvR 23/14

    Keine überhöhten Anforderungen an die Gewährung von Eilrechtsschutz bei

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2016 - 6 S 23.16

    Auskunftspflicht des Bundestages zu Sachleistungskonsum von

  • BVerwG, 11.04.2018 - 6 VR 1.18

    BND muss Presseauskunft nur über Anzahl laufender Strafverfahren wegen

  • BVerwG, 22.09.2015 - 6 VR 2.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Bundesnachrichtendienst; Verletzung von

  • BVerwG, 23.03.2021 - 6 VR 1.21

    Auskunftsanspruch zur Identität des Beschwerdeführers in einem Verfahren vor dem

  • BVerfG, 06.11.2019 - 1 BvR 16/13

    Recht auf Vergessen I - Auch bei gleichzeitiger Geltung der Unionsgrundrechte

  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

  • BVerfG, 27.07.2015 - 1 BvR 1452/13

    Verfassungsbeschwerde zum Auskunftsanspruch der Presse gegen Bundesbehörden nicht

  • BVerwG, 13.10.2020 - 2 C 41.18

    Auskunftsanspruch der Presse aus den Akten eines abgeschlossenen

  • VG Berlin, 23.06.2017 - 27 L 295.17

    Bundeskanzleramt muss Liste zu Abendessen veröffentlichen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.08.2013 - 6 S 27.13

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; presserechtlicher Auskunftsanspruch;

  • VG Karlsruhe, 14.06.2022 - 4 K 233/22

    Verfassungsrichter zu Gast im Bundeskanzleramt

    Fehlt es an einer solchen Manifestation, besteht kein Auskunftsanspruch (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 - juris, Rn. 19 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Mai 1995 - 5 A 2875/92 - juris, Rn. 12 ff.; VG Berlin, Beschluss vom 2. November 2021 - 27 L 298/21 - juris, Rn. 46 f.).
  • VG Berlin, 26.06.2023 - 27 L 28.23

    BMF muss Fragen zum Grußwort des Ministers für eine Bank beantworten

    Mangels Informationsbeschaffungspflicht der Behörde ist demgegenüber eine Befragung ausgeschiedener Behördenleiter oder Mitarbeiter nicht geschuldet (so zum Auskunftsanspruch nach § 5 Abs. 1 Satz 1 des Medienstaatsvertrages: BVerwG, Urteil vom 26. April 2021 - 10 C 1.20 -, juris Rn. 25; zum verfassungsunmittelbaren Auskunftsanspruch: OVG Berlin-Brandenburg a.a.O.; VG Berlin, Beschluss vom 2. November 2021 - VG 27 L 298/21 -, juris Rn. 22 m.w.N.).
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